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Thermografie

Service 1

Was ist Thermografie?

 

Jedes "Objekt" mit einer Temperatur über -273,15°C sendet infrarote Strahlung aus. Infrarotstrahlen kann unser menschliches Auge nicht wahr nehmen, aber mit einer Wärmebildkamera können diese Strahlen dargestellt werden.

 

Das aufgenommene Wärmebild zeigt eine genaue Temperaturverteilung an der Oberfläche des Pferdes. Somit kann man Wärme- und Kältemuster aufdecken, die auf vermehrte Wärme, also vermehrte Durchblutung (Entzündungen im Körper), aber auch auf eine Unterversorgung im Körper hinweisen.

 


Service 2

Warum Thermografie?

 

Durch die Thermografie lassen sich viele Problematiken u.a. im Bereich der oberflächlichen Muskulatur, Gelenke, der Zähne, Sehnen/Bänder, Hufe und Rücken lokalisieren. Auch während einer Rehabilitationsphase macht Thermografie sinn, um den Heilungsprozess genauer zu kontrollieren.

 

Zur Prävention kann diese Maßnahme genauso eingesetzt werden, denn manchmal sieht man auf den Wärmebildern bereits eine Auffälligkeit, obwohl das Pferd noch keine Anzeichen für Schmerz zeigt.

 

Außerdem kann man Aussagen zur Sattelpassform treffen.


Service 3

Wie läuft eine Thermografie ab?

 

Voraussetzungen:

- das Pferd sollte mind. zwei Stunden vorher ruhig in der Box stehen.

- es sollte weder Nass sein, noch in der Sonne gestanden haben.

- es sollte nicht bewegt, geführt oder longiert worden sein.

- Das Pferd sollte sauber und geputzt sein, allerdings frei von Fell-oder Mähnensprays.

- Sollte es eine Decke tragen, muss diese mind. eine Stunde vor dem Termin abgenommen werden, das selbe gilt für das Halfter, Glocken oder Stallgamaschen.

- Wenn das Pferd viel Mähne hat sollte diese vor dem Termin bereits "hochgesteckt" werden, da sich darunter ein Wärmestau bilden kann.

 

Die Aufnahmen am Pferd nehmen nicht sehr viel Zeit in Anspruch. Aufwendig ist die Arbeit danach - das bearbeiten und bewerten der Bilder.

 

Sie bekommen zeitnah einen Bericht per E-Mail mit relevanten Bildern zugesandt.